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Das ist das Volkstheaterfestival 2024

Neben unseren 8 Theateraufführungen in der Tramhalle, finden diverse Programmpunkte im Theaterdorf statt.
Theaterdorf und Tramhalle
Foto: David Birri

im Theaterdorf:

Öffnungszeiten Theaterdorf:

Mittwoch bis Freitag, 16.00–20.00 Uhr,
Samstag 11.30–20.00 Uhr,
Sonntag, 11.30–16.00 Uhr

Im Theaterdorf finden sie diverse Informationsmöglichkeiten und Merchandise-Stand in unseren Hüsli.

Festzelt:

Das Festzelt ist Mittwoch bis Samstag jeweils bis 24.00 Uhr geöffnet.

Lassen Sie sich kulinarisch von einem reichhaltigen Angebot verwöhnen!
Tageskasse geöffnet ab 13 Uhr
Eröffnung Theaterfestival / Beat Schlatter
Foto: Sandro Barbieri

Eröffnung Volkstheaterfestival 2024, Eintritt frei

Mittwoch, 12. Juni 2024, 13.00 Uhr (Festzelt ab 12.30 Uhr geöffnet)

Moderation: Peter Locher

Ansprachen und Grussworte:
- Fabienne Frutiger, Resort Director Haslital
- Christine Häsler, Regierungsrätin, Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Bern
- Hannes Zaugg-Graf, Jurypräsident
- Thierry Ueltschi, OK-Präsident VTF Meiringen

Das Theaterprogramm in der Tramhalle

Mittwoch 12. Juni 2024

Foto: Joshua Kropf

14 Uhr

Spiegelbühne Köniz spielt

Das perfekte Geheimnis

Genre: Drama

Regie: Walter Stutz

Autor: Paolo Genovese

Verlag: PER H. LAUKE VERLAG

Vier Frauen. Vier Männer. Acht Telefone. Und die Frage: Wie gut kennen sich diese Freunde und Paare wirklich? An einem lustigen Abend entschliessen sie sich für ein Spiel: Alle legen ihre Smartphones auf den Tisch, egal was reinkommt, es wird geteilt. Nachrichten werden vorgelesen, Bilder gezeigt, Telefonate laut mitgehört.

Was als harmloser Spass beginnt, artet bald zu einem emotionalen Durcheinander aus, voller überraschender Wendungen und delikater Offenbarungen. Denn in dem scheinbar perfekten Freundeskreis gibt es mehr Verborgenes als zu Beginn des Spiels zu erwarten war.
Foto: Theatergruppe Rhybrugg Diepoldsau

20 Uhr

Theatergruppe Rhybrugg Diepoldsau spielt

Häascht an Voogil?

Genre: Komödie, Lustspiel, Schwank

Regie: Markus Frei

Autor: Atréju Diener

Verlag: Breuninger Theaterverlag

Der erfolglose, aber sehr korrekte und etwas unsichere Buchhalter Robert Frei ist wegen der Finanzkrise leider in akute Geldnot geraten. Als kurzfristige Überbrückung seines finanziellen Tiefs heuert er bei seinem Cousin Carlo Weder, einem erfolgreichen Vollzeitverbrecher, als Lehrling an. Gemeinsam überfallen sie eine Bank. Doch die Flucht läuft schlecht und die beiden müssen sich in ihrer Not in der schlecht laufenden Werbeagentur von Daniel Waibel vor der Polizei verstecken.

Daniel, ein von sich überzeugter aber nicht mehr aktueller Werbemann, seine Frau Sarah, welche die Umgestaltung der Wohnung mit dem Designer Jean-Pierre Köppel plant und dann noch die neue Assistentin Elena Zellweger, welche übereifrig an ihrem ersten Arbeitstag den beiden das Leben schwer macht.

Und wäre es nicht schon genug Verwirrung, wünschen mit der Influencerin Katy Flowervalley und der Ordensschwester Agatha zwei höchst unterschiedliche neue Kundinnen werbetechnische Unterstützung für ihre jeweilige Zukunft. Eine echte Herausforderung für die beiden Bankräuber.
Und nicht zuletzt ist da noch dieser Vogel... oder ist es doch ein Pinguin?

Donnerstag 13. Juni 2024

Foto: zvg

14 Uhr

Theatergruppe Die DREIsten spielt

Nach der Party

Genre: Drama

Regie: Simone Brunner

Autorin: Angelika Waldis

Verlag: Eigenverlag

Sie sind daran, von einem langen Tisch die Überreste eines Essens abzuräumen. Ein Abendmahl mit dreizehn Personen hat hier drinnen stattgefunden, während sich draussen nichts weniger tut als der Weltuntergang.

Nun ziehen Mann und Frau über die Gäste her, tratschen, lästern. Es stellt sich heraus, dass ihnen alle fremder sind, als sie glaubten, und gleichzeitig offenbart sich, dass auch Mann und Frau bislang ein falsches Bild voneinander hatten und also falsch miteinander umgegangen sind. Beide haben sie Geständnisse zu machen. Sie haben nichts zu verlieren. Die Welt geht ohnehin unter. Die grosse Gefahr rückt im Eiltempo vor und wird die Menschheit austilgen, die so falsch mit der Welt umgegangen ist wie Frau mit Mann und Mann mit Frau.
Foto: kan

20 Uhr

Theater Hallau spielt

De Schacher Sepp

Genre: Volksstück

Regie: Christoph Wäckerlin

Autor: Franz von Kobell

Verlag: Breuninger Theaterverlag

Bei einer Jagd sollte der alte Schacher ums Leben kommen. Da er dem Todesschuss entgeht, erscheint ihm des Nachts der Tod, der "Beinlichrömer", um ihn zu überreden, freiwillig mitzukommen in die Ewigkeit. Der Schacher aber macht ihn mit "Chriesiwasser" betrunken, spielt Karten mit ihm ums Weiterleben, spielt falsch und gewinnt 18 weitere Lebensjahre.

Als drei Jahre später, bei dem Fest zu seinem 75. Geburtstag, seine Enkelin statt seiner sterben muss, entdeckt der heilige Portner, der Petrus in der himmlischen Kanzlei – in der es recht behäbig und gemütlich zugeht – den Betrug. Er befielt dem Beinlichrömer, den Alten umgehend, und sei's mit Gewalt, zu holen. Der löst diese unmöglich scheinende Aufgabe. Mit einer eleganten List lockte er den dickköpfigen Alten ins eigentliche, das ewige Leben.

Freitag 14. Juni 2024

Foto: Georgsbühne Arth

14 Uhr

Georgsbühne Arth spielt

Das perfekte Geheimnis

Genre: Drama

Regie: Benno Inderbitzin

Autor: Paolo Genovese

Verlag: PER H. LAUKE VERLAG

Drei Frauen. Vier Männer. Sieben Telefone. Und die Frage: Wie gut kennen sich diese Freunde und Paare wirklich? Als sie bei einem Abendessen über Ehrlichkeit diskutieren, entschliessen sie sich zu einem Spiel: Alle legen ihre Smartphones auf den Tisch, und alles, was reinkommt, wird geteilt. Nachrichten werden vorgelesen, Telefonate laut mitgehört, jede noch so kleine WhatsApp wird gezeigt.

Was als harmloser Spass beginnt, artet bald zu einem emotionalen Durcheinander aus – voller überraschender Wendungen und delikater Offenbarungen. Denn in dem scheinbar perfekten Freundeskreis gibt es mehr Geheimnisse und Lebenslügen, als zu Beginn des Spiels zu erwarten waren.
Foto: Roman Holdener

20 Uhr

Bühne 66 Schwyz spielt

Der Gott des Gemetzels

Genre: Schwarze Komödie, Schauspiel, Kammerspiel

Regie: Zälli Beeler

Autorin: Yasmina Reza

Verlag: Theaterverlag Desch GmbH, München

Ein Streit zwischen Schulkollegen eskaliert, als einer dem anderen zwei Zähne auschlägt. Zwei Tage später versuchen die Eltern der beiden, den Konflikt friedlich zu lösen und die Beziehung ihrer Söhne zu reparieren. Doch was als harmlose Auseinandersetzung beginnt, entfaltet sich schnell zu einem unüberbrückbaren Konflikt, der die Schwächen aller Beteiligten offenlegt. Mit zunehmendem Alkoholkonsum verschwindet die Zurückhaltung, und die Charaktere werden auf die Probe gestellt. Diese intelligente, turbulente schwarze Komödie führt das Publikum durch den alltäglichen Wahnsinn und lädt es ein, sich selbst zu reflektieren und einen konstruktiven Dialog zu fördern.

Samstag 15. Juni 2024

16:00 - 17:30 Uhr

Auftritt der Musikgesellschaft Meiringen im Festzelt
Foto: Markus Buess

14 Uhr

Kellertheater Murten spielt

Laura und Lotte

Genre: Drama

Regie: Oliver Stein

Autor: Peter Shaffer

Verlag: Deutscher Theaterverlag Weinheim

«Es spukt im Bliarn-House – das Gespenst totaler Nichtigkeit geht um. Das galt es zu bekämpfen!» Mit der Langweile fängt für die Fremdenführerin Laura Douffet alles an, denn: «Die Phantasie strömt da, wo die Tatsachen ein Vakuum hinterlassen.» Um sich und die ihr anvertrauten Gäste vor Langeweile zu bewahren, schmückt sie ihre Führungen durch das Bliarn-House mit wunderschönen, jedoch nicht ganz historischen Details aus.

Das kann der Personalchefin des National Trusts, Lotte Schön, nicht gefallen, und so wird sie entlassen. Doch bald wird die biedere Lotte in Lauras wunderbare Phantasiewelt verstrickt. In Lauras Wohnung stellen sie gemeinsam die dramatischsten Szenen der Weltgeschichte nach, mit Vorliebe die Hinrichtungsszenen... und die führen zu einer höchst vergnüglichen Konsequenz!
Foto: Schopfbühne Grenchen

20 Uhr

Schopfbühne Grenchen spielt

EXTRAWURST

Genre: Satirische Komödie

Regie: Alex Truffer

Autoren: Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob

Verlag: Gustav Kiepenheuer

Eigentlich ist es nur eine Formsache: Die Mitgliederversammlung eines Tennisclubs in der Provinz soll über die Anschaffung eines neuen Grills für die Vereinsfeiern abstimmen. Normalerweise kein Problem - gäbe es nicht den Vorschlag, auch einen eigenen Grill für das einzige türkische Mitglied des Clubs zu finanzieren. Denn gläubige Muslime dürfen ihre Grillwürste bekanntlich nicht auf einen Rost mit Schweinefleisch legen.

Eine gut gemeinte Idee, die aber immense Diskussionen auslöst und den eigentlich friedlichen Verein vor eine Zerreissprobe stellt. Wie viele Rechte muss eine Mehrheit einer Minderheit einräumen? Muss man Religionen tolerieren, auch wenn man sie ablehnt? Gibt es auch am Grill eine schweizer Leitkultur? Und sind eigentlich auch Vegetarier eine Glaubensgemeinschaft?

Immer tiefer schraubt sich der kleine Konflikt um den Grill in die Beziehungen der Mitglieder. Ebenso respektlos wie komisch stossen Atheisten und Gläubige, Schweizer und Türken, „Gutmenschen“ und Hardliner frontal aufeinander. Und allen wird klar: Es geht um mehr als einen Grill... Es geht darum, wie wir zusammenleben. Zumal die Grenzen zwischen „rechts und links“, „tolerant und intolerant“, „religiös und ungläubig“ viel fliessender sind als man denkt.

Sonntag 16. Juni 2024

Das Collectif OZ, Lausanne - Tu me manques...de communication!
Foto: Le Collectif OZ, Lausanne

11:00 - 12:00 Uhr - Freier Eintritt

Das Kollektiv OZ, Lausanne spielt im Festzelt

Tu me manques...de communication!

Von Sputnik zu TikTok, von Le Fil qui Chante zu meinem Smartphone

Im 21. Jahrhundert hat die Kommunikation - und ihre Werkzeuge - unseren Alltag durchdrungen. Wenn sie flüssig, klar, präzise, prägnant und verständlich ist, ist alles in Ordnung. Aber viel zu oft kommen unsere Botschaften nicht gut an. Und schon ist es passiert: Patatras! Es kommt zu Zögern, Fehlinterpretationen, Verwicklungen, Missverständnissen, Pannen und Verbindungsabbrüchen. Und wenn wir dann auch noch über Liebe reden! Und dann ...

Diese neue Show des COZ ist wie ein gesprochenes Kabarett in natürlicher Umgebung im Museum der Schreibmaschine aufgebaut und bringt 35 französische Chanson-Texte von 1918 bis heute auf die Bühne und erzählt uns von dir, von mir, von uns und von der Liebe. Na ja, fast...

Getragen und belebt durch das Spiel der 10 Schauspielerinnen und Schauspieler, erhalten diese Texte eine neue Dimension, die zugleich lustig oder rührend, überraschend oder sogar herzzerreissend ist. Lassen Sie sich auf diese Reise von Sputnik bis TikTok, von Le Fil qui Chante bis zu meinem Smartphone mitnehmen.
Prämierung und Verleihung der
Foto: Sandro Barbieri

13 Uhr - Freier Eintritt

Diverse Festredner

Prämierung und Verleihung der "Goldenen Merinque"

Anne Hodler
Moderation: Anne Hodler

Anne Hodler wurde in Bern geboren und ist dort aufgewachsen. Nach ihrer Matura absolvierte sie die Hochschule für Theater in Bern. Seit ihrem Diplomabschluss ist sie in der Schweiz als Schauspielerin, Moderatorin und Sprecherin tätig. Hodler war Teil des Ensembles der TV-Sketch-Show „Edelmais und Co“ und spielte Margrit Schneuwly in der Doku-Soap „Experiment Schneuwly“. Sie trat auch als Leonore Lombardi im Lieder-Abend „Die Lombardis“ auf. Weiterhin ist sie Moderatorin bei Radio Beo, arbeitet als Kommunikationstrainerin an der Berner Fachhochschule und ist als Gastdozentin an der SAE in Zürich sowie an der Schule für Gestaltung in Bern tätig.
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